Im Atelier

künstlerisch tätig bin ich seit 2007 


Geboren 1957 in St. Johann/Tirol, 

lebe seit 1974 in Wörgl/Tirol.

Lehre zur Einzelhandelskauffrau

1997 Ausbildung zur staatlich geprüften Wirtschafts-und Finanzberaterin

2002 - 2017 Sachbearbeiterin bei der röm. kath. Finanzkammer der Erzdiözese Salzburg


künstlerische Ausbildung:

  • Kunstakademie Bad Reichenhall

         Bernd Klimmer

  • Freie Kunstakademie Augsburg

         Andrea Rozorea

  • Kunstakademie Fabrik am See

          Beate Bitterwolf/ Gerhard Almbauer

  • Onlinekurse bei Geistreich Akademie
  • Schulungszentrum St. Virgil/Salzburg

          Johannes Ziegler

  • Aktmalkurse

           Margit Piffer/Tirol

  • Onlinekurse mit Renata Schepmann   und Insa Hoffmann


  Mitglied im Kunstverein ARTIROL/Wörgl

  Mitglied im Kulturnetzwerk Tirol


Auszeichnungen und Nominierungen

 • Luxembourg Art Prize

 • 2. Preis /Grey Cube Gallery

 • Honorable Mention /Grey Cube Gallery

 • Second Change Price / Palm Art Award

 • Art for Hope Award/ Palm Art Award 

 • Honorable Mention/ Teravarna Gallery

 • International Prize David Michelangelo

 • Kitz Award


 Publikationen:

 2024 Kunstmagazin rbms Nr. 6/2024 Haaser&Haaser

 2024 Kunstbuch  "Inspiration Venedig" (Verlag von Kurt Ries, Germany)

 2020  99 Top Fine Artists of our Day /Art Domain Verlag

 


 Ausstellungen der letzten

 4 Jahre:

 2024 TOA 3 (Einzelausstellung im Atelier)


 2023 1. Kunstmesse in Wörgl/Tirol

 2023 Galleria ARTtime /Udine/Italy im Oktober und Dezember

 2023 FRAUEN*ART Gruppenausstellung     Stadtgalerie Wörgl/Tirol

 2023 Swiss Art Expo Zürich

 2023 TOA 2 (Einzelausstellung)

 2023 ARTBOX.PROJECT Miami

 2023 NYC Art Week


 2022 TOA 1 (Einzelausstellung)

 2022 Swiss Art Expo Zürich

 2022 mit ARTBOXY in Amsterdam, Venedig, Schweiz, Mallorca, Miami, New York, Berlin, Dubai, Athen


 2021 Swiss Art Expo Zürich


 2020 Galerie Achtzig (Gruppenausstellung) Berlin


   
Kurator und Galerist Luca Franzil:

 

 "Man verliert sich buchstäblich in der Magie der Atmosphären, die die Werke von Margret Obernauer suggerieren, einer Künstlerin, die mit   einer kraftvollen und prägnanten Ausdrucksstärke ausgestattet ist und stets auf der Suche nach neuen Techniken, Themen und Stilen ist:   Dank  des geschickten Zusammenspiels zwischen der Flächigkeit von Acryl und der physischen Materialität

 von Pigmenten und Papier gelingt es ihr, die Fantasie anzuregen und den Betrachter

 so natürlich wie möglich zu faszinieren. Das Nebeneinander von warmen und kalten Farben, der Wechsel von Pinselstrichen und Tropfen   ergibt ein Crescendo an Ausdruckskraft,

 das die Aufmerksamkeit unwiderstehlich anzieht".


Kurator und Galerist

LUCA FRANZIL   

Galleria ARTtime

 Vicolo Pulesi, 6

33100 Udine

Link zur Galleria ARTtime

Magazin für Kunst und Kultur

Ausgabe 6/2024

„Der Wunsch zu malen, überrollte mich wie ein Tsunami. Ich war fasziniert von

Farben, von unterschiedlichen Möglichkeiten zu gestalten, von der Vielfalt des

Kreativen“.

Ein Malkurs, den sie anstelle ihrer Tochter zunächst ohne besondere Erwartung

besuchte, begeisterte Margret Obernauer für die Malerei. Sie erkannte ihre

künstlerischen Fähigkeiten und malte, zunächst unter Anleitung, mit großer Freude

und Begeisterung ihr erstes Bild.

Die Autodidaktin nahm zukünftig viele Gelegenheiten wahr, Kurse und Akademien zu

besuchen, um ihr Können zu perfektionieren. In Kaiserslautern lernte sie bei Bernd

Klimmer die „Faszination expressiver Abstraktion“ kennen, in Augsburg erarbeitete

sie mit Andrea Rozorea Techniken der Bildgestaltung mit Wachs.

„Mich interessieren alle möglichen Techniken, ich gestalte gern Collagen und liebe

die Wachsmalerei“, erklärt Margret Obernauer. Gern arbeitet sie auch mit Struktur

gebenden Materialien wie Sumpfkalk, Sand oder Papier. Auch Fototransfer

verwendet sie für ihre Bilder. Sie verschwendet nichts, selbst bemalte Papierreste

werden weiterverarbeitet.

Sie malt, weil sie das Schöne liebt, düstere Stimmungen bedrücken sie. Immer ist sie

auf der Suche nach neuer Bildgestaltung.

„Beim Malen spüre ich grenzenlose Freiheit, vergesse Zeit und Raum“, erklärt

Margret Obernauer, „die absolute Konzentration bringt mich in eine andere Welt“.

Zum Arbeiten braucht sie Ruhe, nur so kann sie eintauchen in Inspiration und Farbe.

Bevorzugt stellt die Künstlerin Städte dar. Nicht einzelne Gebäude, die Gesamtsicht,

die Skyline, Straßenzüge, in denen wie zufällig stilisierte Personen sich ohne jedes

Ziel zu bewegen scheinen. Fremdartig, in geheimnisvollem Licht präsentieren sich

die Städte, lassen den Betrachtenden viel Raum für eigene Gedanken. Sie scheinen

zu schweben. Besonders fasziniert sie New York, die Stadt mit den vielen

Gesichtern. Immer wieder erscheinen Ansichten des „Big Apple“ auf ihren Bildern.

Margret Obernauer malt nicht in der Absicht, etwas mitzuteilen. Die Menschen sollen

ihre Bilder genießen, sich an den Farben erfreuen. Ihre Bilder sollen berühren und

gefallen.

Auch auf Ausstellungen im In- und Ausland konnten Kunstinteressierte ihre Werke

bereits bewundern.

Die Künstlerin bietet auch Malkurse und Workshops an, um Menschen in ihrem

künstlerischen Tun zu unterstützen und sie ihre Fähigkeiten entdecken zu lassen.


Hedy Wechner


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